Sitzvolleyball ist eine Mannschaftssportart. Erfunden wurde diese Sportart in den Niederlanden und ist eine Abwandlung des klassischen Volleyballs.
Beim Sitzvolleyball besteht eine Mannschaft aus 6 Spielern (auf dem Feld) und 6 Auswechselspielern, also insgesamt aus 12 Spielern. Einer der Auswechselspieler kann der Libero sein.
Das Spielfeld misst 10 Meter x 6 Meter.
Frauen: 1,05 Meter
Männer: 1,15 Meter
In Deutschland darf jeder mitmachen. Lediglich im internationalen Wettbewerb gibt es Vorgaben. International muss mindestens eine minimal Behinderung (minimal disabled) vorhanden sein. Eine minimal Behinderung kann vieles sein, z. B. Klumpfüße oder ein versteiftes Kniegelenk. Klassisch wird diese Sportart aber von Menschen mit Amputationen ausgeübt, dass sind die "disabled athletes". Allerdings ist dies keine abschließende Aufzählung.
Sitzvolleyball wird, wie der Name es bereits verrät, im Sitzen gespielt. Allerdings nicht wie die meisten es sich vielleicht vorstellen, im Rollstuhl. Nein! Sitzvolleyball wird auf dem Fußboden gespielt. Grundlegend gelten auch beim Sitzvolleyball die normalen Volleyballregeln. Es werden 3 Gewinnsätze mit jeweils 25 Punkten zum Sieg benötigt und der 5. Satz (der Tie-Break) wird bis 15 Punkte gespielt.